Bereits im frühen Mittelalter wurde in Reichenbach und Umgebung nach Silbererz und anderen wertvollen Mineralien gegraben, dem die Geroldsecker ihren Reichtum verdankten.
Wir besichtigten trotz Schneefall im April einige dieser heute noch sichtbaren alten Grabungsstätten, Erzknappenlöcher oder Pingen genannt.
Die Wanderung begann im Gießen Richtung Ölbrunnen, wo einige dieser Erzknappenlöcher zu besichtigen waren und in eines sogar hineinschauen konnte. Nach der Mittagspause bei der Juliushütte ging es weiter Richtung Gereut, vorbei an der nicht mehr vorhandenen Grube Silbereckle zum Weiler, wo man im Hörnlisgraben noch den Eingang zur Grube Michael erahnen konnte.
Den Abschluß gab es im Bruckerhof.